„Baking“ und „Strobing“ sind einige dieser denglischen Wörter, die uns Make-up Technisch in letzter Zeit immer wieder über den Weg laufen. Doch viele meiner Kunden fragen mich was das eigentlich ist und wie es funktioniert. Ich habe ein neues Baking Powder in mein Sortiment aufgenommen und das direkt einmal als Anlass genommen die beiden Make-up Techniken hier zu erklären.

Baking-Powder

 

Baking

Der Baking-Trend ist zwar vom Backprozess inspiriert, hat aber anders als man vielleicht denkt überhaupt nichts mit Backen zu tun. Beim Baking geht es darum, durch Körperwärme ein natürliches und langanhaltendes Make-up zu kreieren und das Make-up noch makelloser aussehen zu lassen.

So funktioniert’s:

Um einen möglichst perfekten Teint zu kreieren, trägt man zunächst den Concealer großflächig unter den Augen und wahlweise auch am Kinn auf und lässt ihn ca. 10 min auf der Haut „backen“. Ist er schön eingezogen verteilt man den Rest mit einem Make-up Schwamm. Dann tupft man mit einer Puderquaste loses, transparentes Puder großzügig auf dieselben Stellen auf. Das kann übrigens auch entlang der Wangenknochen und auf der Nase verteilt werden. Das Puder sollte mindestens fünf Minuten mit der Haut reagieren, bevor es mit einem Schwamm oder einem weichen Pinsel verwischt wird.

 

Strobing

Strobing ist eine tolle Make-up Technik für Leute, die keine Lust auf Contouring haben, und Zeit sparen wollen.

Bei diesem Trend geht es darum Licht an den richtigen Stellen im Gesicht zu setzten und davon besonders viel, denn Strobing kommt von Stroboskop. Durch das Highlighten bestimmter Gesichtspartien werden diese besonders betont und hervorgehoben. So kann Highlighter auf dem Wangenknochen das Gesicht schmälern und die Gesichtszüge verfeinern, oder auf dem Nasenrücken diese optisch verschmälern.

Beim Strobing werden die Gesichtszüge ausschließlich mit Highlighter betont und dunkle Contouring Puder oder Bronzer kommen nicht zum Einsatz. Die Technik ist somit viel einfacher, da nur mit Licht und nicht mit Schatten gearbeitet wird und man dabei nicht viel falsch machen kann.

So geht’s:

Platziere den Highlighter auf den Wangenknochen, dem Nasenrücken und im Lippenherz. Gerne kannst du mit dem Pinsel ein paar mal über diese Partien rüber gehen, damit der Effekt auch schön stark sichtbar ist.  Du kannst dabei cremigen Highlighter oder einen in Puderform verwenden.

Ich hoffe ich konnte Euch endlich aufklären! 🙂

Love

Serena

 

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